Als Anschlussfugen werden die Fugen zwischen zwei unterschiedlichen Bauteilen bezeichnet.
Dieses Gewebe wird in eine aufzubringende Schicht eingebracht um eventuelle Spannungen aufzunehmen und somit Risse zu verhindern.
Als Dispersionsfarben bezeichnet man zähflüssige Anstriche, die in der Regel aus einer Mischung aus Pigmenten, Bindemitteln und Lösemittel bestehen. Umgangssprachlich steht dieser Begriff für die handelsübliche Wandfarbe, mit der exakten Bezeichnung Kunstharzdispersionsfarbe.
So bezeichnet man eine Aufschlämmung aus Calciumhdydroxid (Sumpfkalk) in Wasser. Sie wirkt desinfizierend und fungizid. Schimmelpilz kann auf Kalkputz und Kalkfarbe nicht überleben, da diese Untergründe stark alkalisch sind.
Kalkspachteltechnik ist eine dekorative Wandgestaltung aus mehreren übereinander aufgetragenen und behutsam verpressten Kalkschichten. Charakteristisch sind die ausgeprägte Tiefenwirkung und das interessante Farbenspiel. Das Material wird unter verschiedenen Produktnamen im Handel angeboten, beispielsweise Stucco Antico, Spatula Stuhhi, Calcere Stucco, Art Classic etc..
Als Laminat bezeichnet man einen Werkstoff, dar aus zwei oder mehreren flächig miteinander verklebten Schichten besteht. Umgangssprachlich steht dieser Begriff für Fußbodenbeläge, bei denen eine feste und preiswerte Unterlage mit einer optisch ansprechenden Deckschicht verklebt ist.
Durch das Auftragen mehrerer, transparenter Farbschichten wird eine Tiefenwirkung erzielt, wodurch die Räume optisch größer wirken. Die Wände werden nicht mehr so stark als Raumbegrenzung empfunden.
Anstrichmittel, die als Bindemittel Kaliwasserglas verwenden werden als Silikatfarben bezeichnet. Diese Farben gibt es in mehreren Varianten vom 2-Komponenten Reinsilikat bis zum einkomponentigen Dispersionssilikat, wobei beim letzteren die mineralischen Eigenschaften deutlich weniger ausgeprägt sind.
Silikonharzfarben kommen in erster Linie im Außenbereich zum Einsatz. Sie besitzen eine ausgezeichnete Diffusionsfähigkeit, hohe Alterungsbeständigkeit und eine äußerst geringe Neigung zur Schmutzaufnahme. Beschichtungen mit diesem Anstrichstoff sind sehr langlebig.
Der Wärmedurchgangskoeffizient U (auch Wärmedämmwert, U-Wert, früher k-Wert) gibt die Energiemenge pro Zeiteinheit (Leistung) an, die durch eine Fläche von 1 m² fließt, wenn sich die beidseitig anliegenden Temperaturen stationär um 1 Kelvin (entspricht 1°C) unterscheiden.
Sammelbegriff für verschiedene Maßnahmen der energetischen Sanierung die dem Wärmeaustausch zwischen dem Gebäudeinneren und der Umwelt entgegenwirken.